EAMIL-Workshop-day 2006
EAMIL-Workshop-Day (Mittwoch, 7. Juni 2006)
e-learning für Beginner (Sebastian Fiedler)
Wie ist das Web 2.0 für e-learning nutzbar?
Da es sich um offene Datenformate handelt, können sie in unterschiedlichen Applikationen genutzt werden. Das wiederum ermöglicht einen Wissensaustausch als auch eine Wissensgenerierung durch die unkomplizierte Weitergabe von Informationen. Diese Informationen sollen nicht elitär verwendet werden, sondern jeder soll damit arbeiten können, ohne dass bestimmte Programme oder Strukturen notwendig sind.
Web 2.0 zeichnet sich aus durch:
- Browser
- Source Code (html, xml)
- Webfeeds (RSS)
RSS: werden in der Blog-Software automatisch generiert und dienen dem Austausch von Wissen (Abonnements). Der Browser „firefox“ beispielsweise bietet die Möglichkeit, direkt bei Abruf einer Homepage dort nach RSS-feeds zu suchen.
So sieht firefox aus...

Das Web 2.0 ist gekennzeichnet durch einen ständigen Datenflow, der durch RSS ermöglicht wird.
Um die vielen Informationen sinnvoll zu nutzen, können zum einen online-Applikationen (wie „suprglu“) oder auch offline-Applikationen (zB NetNewsWire als Blogreader) verwendet werden. Offline meint, dass das Programm zum Lesen der einzelnen RSS-feeds am Desktop gespeichert wird, und die Informationen dann mittels dieses Programms auf den Desktop gespeichert werden können. Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Daten auch offline (zB im Zug etc) zugänglich sind, ein Nachteil ist allerdings, dass der eigene PC/Laptop notwendig ist. Bei Online-Anwendungen sind die Infos überall abrufbar. Nimmt man’s genau, widerspricht aber eine Offline-Applikation dem Grundgedanken von Web 2.0.
Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Web 2.0:
Syndication: Zusammenführen von Inhalten
Microcontent: kleine Einheiten von Informationen, die „selbstständig“ im Internet vorhanden sind.
Attention trigger: Die übermittelten Informationen sind nur Überschriften, bei Klick auf die Überschrift kommt man auf die jeweilige Homepage. Sinn dieses Systems ist, dass die Zugriffe (click rates) auf die Homepages gezählt werden, die wiederum zB den Preis für eine Werbung auf der Homepage bestimmen. Hauptsächlich wird dieses System bei online-Zeitungen verwendet (siehe Spiegel-online).
Web 2.0 Sites:
www.flickr.com Mittels RSS können auch Bilder abonniert werden (Verschlagwortung möglich, mittels derer dann auch selektiert werden kann)
del.icio.us Online Bookmarking Service
Dabei werden pages mit „tags“ (-> Schlagworte) versehen, mittels denen dann Gruppen aufgerufen werden können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Tags können zusammengefasst abgerufen werden, alle bookmarks eines bestimmten tag können aufgezeigt werden etc. Möglichkeiten zur Anwendung bestehen auch für Gruppen: Wenn alle ein sehr ausgefallenes tag benutzen (zB SS2006L) dann können die Resultate einer Gruppe dann herausgefiltert werden.
www.rss-to-javascript.com
www.headshift.com
Alle neueren Web 2.0-Anwendungen berücksichtigen diese Prinzipien, wenngleich RSS nur eine unter vielen Möglichkeiten ist. Im Moment ist aber RSS die gängigste Methode. Im Web 2.0 wird der Kontrollgedanke großteils abgegeben, trotzdem sind die Informationen relativ gut.
e-learning für Beginner (Sebastian Fiedler)
Wie ist das Web 2.0 für e-learning nutzbar?
Da es sich um offene Datenformate handelt, können sie in unterschiedlichen Applikationen genutzt werden. Das wiederum ermöglicht einen Wissensaustausch als auch eine Wissensgenerierung durch die unkomplizierte Weitergabe von Informationen. Diese Informationen sollen nicht elitär verwendet werden, sondern jeder soll damit arbeiten können, ohne dass bestimmte Programme oder Strukturen notwendig sind.
Web 2.0 zeichnet sich aus durch:
- Browser
- Source Code (html, xml)
- Webfeeds (RSS)
RSS: werden in der Blog-Software automatisch generiert und dienen dem Austausch von Wissen (Abonnements). Der Browser „firefox“ beispielsweise bietet die Möglichkeit, direkt bei Abruf einer Homepage dort nach RSS-feeds zu suchen.
So sieht firefox aus...

Das Web 2.0 ist gekennzeichnet durch einen ständigen Datenflow, der durch RSS ermöglicht wird.
Um die vielen Informationen sinnvoll zu nutzen, können zum einen online-Applikationen (wie „suprglu“) oder auch offline-Applikationen (zB NetNewsWire als Blogreader) verwendet werden. Offline meint, dass das Programm zum Lesen der einzelnen RSS-feeds am Desktop gespeichert wird, und die Informationen dann mittels dieses Programms auf den Desktop gespeichert werden können. Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Daten auch offline (zB im Zug etc) zugänglich sind, ein Nachteil ist allerdings, dass der eigene PC/Laptop notwendig ist. Bei Online-Anwendungen sind die Infos überall abrufbar. Nimmt man’s genau, widerspricht aber eine Offline-Applikation dem Grundgedanken von Web 2.0.
Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Web 2.0:
Syndication: Zusammenführen von Inhalten
Microcontent: kleine Einheiten von Informationen, die „selbstständig“ im Internet vorhanden sind.
Attention trigger: Die übermittelten Informationen sind nur Überschriften, bei Klick auf die Überschrift kommt man auf die jeweilige Homepage. Sinn dieses Systems ist, dass die Zugriffe (click rates) auf die Homepages gezählt werden, die wiederum zB den Preis für eine Werbung auf der Homepage bestimmen. Hauptsächlich wird dieses System bei online-Zeitungen verwendet (siehe Spiegel-online).
Web 2.0 Sites:
www.flickr.com Mittels RSS können auch Bilder abonniert werden (Verschlagwortung möglich, mittels derer dann auch selektiert werden kann)
del.icio.us Online Bookmarking Service
Dabei werden pages mit „tags“ (-> Schlagworte) versehen, mittels denen dann Gruppen aufgerufen werden können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Tags können zusammengefasst abgerufen werden, alle bookmarks eines bestimmten tag können aufgezeigt werden etc. Möglichkeiten zur Anwendung bestehen auch für Gruppen: Wenn alle ein sehr ausgefallenes tag benutzen (zB SS2006L) dann können die Resultate einer Gruppe dann herausgefiltert werden.
www.rss-to-javascript.com
www.headshift.com
Alle neueren Web 2.0-Anwendungen berücksichtigen diese Prinzipien, wenngleich RSS nur eine unter vielen Möglichkeiten ist. Im Moment ist aber RSS die gängigste Methode. Im Web 2.0 wird der Kontrollgedanke großteils abgegeben, trotzdem sind die Informationen relativ gut.
Tausendfüßler - 12. Jun, 15:16
